Windenergie:

Windkraftanlagen – Wind wird Strom!

„Seit dem 19. Jahrhundert nutzen wir die Windenergie zur Stromerzeugung und mit dem 1957 eröffneten Windtestfeld in der Nähe von Geislingen ist der Siegeszug dieser alternativen Energie nicht mehr aufzuhalten. In Küstennähe, auf dem Festland und auf dem Meer werden riesige Windparks installiert. Der Nutzen für die Volkswirtschaft ist enorm hoch, denn eine Windkraftanlage weist nicht nur nach zwei bis sechs Monaten eine positive Energiebilanz auf, sondern stärkt auch strukturschwache Gebiete und schafft Arbeitsplätze.

Die Messeinrichtung besteht aus kleinen Schalen, welche sich bei hohen Windgeschwindigkeiten immer schneller drehen. Daraus wird dann die tatsächliche Windgeschwindigkeit berechnet. Ab 90 km/h werden die meisten Windräder abgestellt, da es sonst zu Beschädigungen kommen kann.

Die Hauptbestandteile einer Windkraftanlage sind der Turm oder Mast, die Gondel, die Rotorblätter, das Getriebe, der Generator, die Messinstrumente und die Windrichtungsnachführung. Der Rotordurchmesser beträgt bei neueren Modellen 80 Meter. Die größeren Anlagen liefern auch einen deutlich höheren Ertrag. Moderne Windkraftanlagen sind bis zu 100 Meter hoch (vom Boden bis zur Rotornabe)“.  *

(* Zitat aus: „www.energienpoint.de“)

Schau dir das Video „Windkraftanlagen“ aus der Sendung mit der Maus (WDR) an:

(Abbildung unten aus: „www.energienpoint.de“)

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Nachfolgende Grafik zeigt die Stromerzeugung aus Windenergie im Jahr 2015:

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Infografik „Stromerzeugung aus Windkraft in Deutschland 2015“ von Strom-Report.de