Zwischen „Science“ & „Fiction“

Ein Haushaltsroboter demonstriert den Schülerinnen und Schülern des NW-Hauptfachkurses die Möglichkeiten und Grenzen einer „intelligenten“ Steuerung. Sensoren ermöglichen den Einsatz eines Roboters als Bodenstaubsauger im Haushalt.

Im Rahmen einer Unterrichtsreihe zur Zukunft der Naturwissenschaften (Thema: „Robotik und künstliche Intelligenz“) brachte Herr Kneißel (s)einen Staubsaugerroboter mit in den Unterricht (siehe nachfolgende Galerie).

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Der Haushaltsroboter verfügt über ein sogenanntes AWARE™ Robot Intelligence-System. Dieses verwendet dutzende von Sensoren, damit das Gerät seine Umgebung erkennen kann. Die Bewegungsabläufe werden dabei bis zu 67 Mal pro Sekunde neu berechnet. Das Ergebnis ist eine effektive, intelligente und sichere Reinigung – auch des NW-Raums. 😉

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Auch Teppichkanten sind für den Saugroboter kein Problem.

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Die Herstellerfirma bietet innovative Roboter für vielerlei Zwecke an. Insbesondere ungeliebte, schmutzige oder gefährliche Aufgaben stehen dabei an erster Stelle der Forschungs- und Entwicklungsarbeit, wie beispielsweise die Reinigung von Böden oder die lebensrettende Entschärfung von Sprengstoff.

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Ausschnitt aus dem Film "I, Robot", einem Science-Fiction-Film mit Will Smith aus dem Jahr 2004, frei nach Isaac Asimovs gleichnamigem Buch (deutsch: Ich, der Robot) von 1950.

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Seit der Gründung im Jahr 1990 durch Roboteringenieure des Massachusetts Institute of Technology in Boston (MIT) entwickelt die Herstellerfirma verhaltensbasierte, künstlich intelligente Roboter. Diese sind dank des AWARE™ Robot Intelligence-Systems so konzipiert, dass sie auch unter den komplexen und dynamischen Bedingungen einer realen Umgebung bestehen, egal, ob sie um Möbel manövrieren oder räumliche Gegebenheiten erkunden müssen.

Bis dato wurden weltweit bereits mehr als 3,2 Millionen Staubsaugerroboter diese Typs verkauft und über 1.200 mobile Taktikroboter eingesetzt. Diese Roboter haben mittlerweile zehntausende Einsätze geleistet, in denen viele Menschenleben gerettet werden konnten. Dafür haben die Entwickler zahlreiche Auszeichnungen in den Bereichen Innovation und Design erhalten.

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Der Artikel wurde am 21. Februar 2011 um 16.22 Uhr von J. Kneißel verfasst und ist abgelegt unter Allgemein, Naturwissenschaften, Technik & Informatik (RSS 2.0-Feed). Schreibe einen Kommentar oder setze einen Trackback auf deine Seite.