KAR gründet eine Schülerfirma

KAR-Schülergenossenschaft „Grünzeug“ bietet Dienstleistungen in der Garten- und Landschaftspflege an

Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b machen den Anfang und gründen im Dezember 2011 die KAR Schülergenossenschaft „Grünzeug“. – Weitere Interessenten sind (danach) willkommen!

In der Zusammenarbeit mit den Projektpartnern Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband RWGV und Fachhochschule Frankfurt a.M. bietet das Projekt „Schülergenossenschaften“ den beteiligten Schulen nicht nur passende Qualifizierung und begleitende Materialien, sondern fachkundige Unterstützung von Partnergenossenschaften vor Ort.

Lokaler Kooperationspartner der Konrad-Adenauer-Realschule – wie auch des Landschulheims „Schloss Heessen“ – ist dabei die DEG (Dachdecker-Einkauf-Genossenschaft) aus Hamm.

Das Logo der DEG Dach-Fassade-Holz eG.

Weiterführende Infos gibt es auf der Projekt-Website der Schülergenossenschaften.

Schülergenossenschaften bieten Schülerinnen und Schülern aller weiterführenden Schulen ein praxisorientiertes Lernfeld. Im Mittelpunkt dabei stehen nicht nur der Erwerb ökonomischer Grundkenntnisse, sondern vor allem auch die Förderung persönlicher Schlüsselqualifikationen und die Vermittlung solidarischer und demokratischer Handlungsprinzipien.

Das Projekt zielt darauf,

  • die Gründung von Schülergenossenschaften im Einzugsbereich des RWGV zu initiieren, fachlich zu beraten und zu unterstützen und damit Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu eröffnen, das solidarische und demokratische Unternehmensmodell „Genossenschaft“ praxisnah, handelnd und an der Realität orientiert kennenzulernen
  • Schülerinnen und Schülern Einblicke in wesentliche wirtschaftliche Zusammenhänge zu eröffnen
  • für die Berufswelt unabdingbare Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Konfliktfähigkeit zu vermitteln
  • den Schülerinnen und Schülern Berufsperspektiven in genossenschaftlich organisierten Unternehmen zu eröffnen
  • den beteiligten Genossenschaften die Möglichkeit, den Schülerinnen und Schülern ihr Unternehmen als Berufsperspektive vorzustellen.
  • einen konkreten Beitrag zur Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft zu leisten.

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Der Artikel wurde am 6. November 2011 um 11.59 Uhr von J. Kneißel verfasst und ist abgelegt unter Allgemein, Berufswahlvorbereitung (RSS 2.0-Feed). Schreibe einen Kommentar oder setze einen Trackback auf deine Seite.

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