Dampfturbinen-Bau im Technik-Unterricht
Wie eine Milchdose zum Dampfkraftwerk wird …
Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe bauen Dampfturbinen im Technik-Unterricht
Ein Geruch von Grillanzünder und Wasserdampf liegt in der Luft, wenn die Schülerinnen und Schüler ihre Dampfturbinen „anwerfen“: Dann befeuern sie eine alte, mit Wasser gefüllte Kaffeemilchdose mit einem speziellen Trockenbrennstoff, der das Wasser im „Kessel“ zum Kochen bringt. Der dabei entstehende Wasserdampf wird durch mehrere hintereinander gelötete und speziell gebogene Dampfleitungen aus Messing geleitet. In einem „Überhitzer“ genannten, mehrfach gewundenen Rohrabschnitt wird der Dampf auf deutlich über 100 °C erhitzt, bevor er aus der sich am Rohrende verjüngenden Düse als Dampfstrahl austritt. Dieser wiederum treibt eine aus Dosenblech geschnittene und rund gebogene Turbine (eine Art Schaufelrad) an (siehe Foto rechts).
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Vorbild für unsere Konstruktion sind professionelle Dampfturbinen, wie sie in Großkraftwerken zur Stromerzeugung eingesetzt werden (siehe Foto links). Dort sind allerdings große Generatoren – ähnlich einem Dynamo – zur Stromerzeugung angeschlossen.
Dass auch unsere Dampfturbinen auf Touren kamen, beweist das Video, dass über den nachfolgenden Link abgerufen werden kann. Die Video-Datei ist im Format MOV gespeichert und benötigt zur korrekten Anzeige ggf. ein Quicktime-Plug-In im Browser.
Hier der Video-Link zu unserem Modell: Dampfturbine
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