Informatik an der KAR

Was passiert in einer „Internet-Minute“?

Das Internet – und speziell das World-Wide-Web – stellt nach der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg die wohl größte Kulturleistung der Menschheit dar.

Und was passiert pro Minute im Internet? – Sieh selbst:

Internet-minute (1)

 

Verfasst am 20. Januar 2015 in Allgemein, Technik & Informatik · Keine Kommentare

Programmieren mit Scratch 2.0

Scratch mit!ScratchCat-Large

Scratch ist eine erstmals 2007 veröffentlichte visuelle Programmiersprache für Kinder und Jugendliche inklusive Entwicklungsumgebung und einer eng verknüpften Online-Community-Plattform.

Und Du kannst dabei sein! – Scatch mit!

Auf der Website http://scratch.mit.edu/ kannst du direkt einsteigen!

Und hier noch das Einsteiger-Tutorial zum Mit-Scratchen:  Scratch.pdf

Verfasst am 12. Januar 2015 in Allgemein, Technik & Informatik · Keine Kommentare

Die Energiewende im Unterricht

Die große (aber stille) Revolution

Bereits heute wird Deutschland zu 27% durch regenerativ erzeugten Strom versorgt.

Und es geht weiter …

Als Ergänzung zum Unterrichtsthema „Energiestandort Deutschland“ dieses neue Erklär-Video zur Energiewende:

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Verfasst am 4. Dezember 2014 in Erdkunde, Naturwissenschaften, Technik & Informatik · Keine Kommentare

Der „Raspberry Pi“ im Informatikunterricht der KAR

Informatikunterricht mit Himbeerkuchen

Wie der Mini-Computer „Raspberry Pi“ den Informatikunterricht der KAR bereichert:

Der Raspberry Pi ist ein kreditkartengroßer Einplatinencomputer, der von der britischen Raspberry Pi Foundation entwickelt wurde. Er kam Anfang 2012 auf den Markt. Sein großer Markterfolg wird teils als Revival des bis dahin weitgehend bedeutungslos gewordenen Heimcomputers zum Programmieren und Experimentieren angesehen.570px-Raspberry_Pi_Logo.svg

 

Der Name wird wie „raspberry pie“ ausgesprochen, das englische Wort für Himbeerkuchen. Das „Pi“ steht für „Python interpreter“, ursprünglich sollte der Rechner mit fest eingebautem Interpreter für die Programmiersprache Python geliefert werden, ähnlich wie bei den Heimcomputern der achtziger Jahre fast durchweg ein BASIC-Interpreter eingebaut war. Die „Himbeere“ knüpft an die Tradition an, Computer nach Früchten zu benennen, wie etwa Apple oder Acorn.

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Der Raspberry Pi (Modell B) mit LAN-Anschluss, 2 x USB, HDMI, Audio & Video sowie Stromversorgung über Mini-USB.

Der Raspberry Pi (Modell B) mit LAN-Anschluss, 2 x USB, HDMI, Audio & Video sowie Stromversorgung über Mini-USB. Als Speicher für das Betriebssystem wird eine SD-Karte in einen Slot auf der Unterseite eingeschoben.

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Der im Vergleich zu üblichen Personal Computern sehr einfach aufgebaute und mit 29,- € (Modell B) preisgünstige Rechner wurde von der Stiftung mit dem Ziel entwickelt, jungen Menschen den Erwerb von Programmier- und Hardwarekenntnissen zu erleichtern. Die Platine enthält ein Ein-Chip-System von Broadcom mit einem 700-MHz-ARM11-Prozessor und HDMI-Schnittstelle. Die drei Varianten unterscheiden sich in der weiteren Ausstattung: Modell A hat 256 MB Arbeitsspeicher und einen USB-Anschluss, Modell B und B+ 512 MB und eine Ethernet-Schnittstelle. Modell B hat zwei USB-Anschlüsse, B+ vier und 26 statt 17 GPIO-Pins.

Als Betriebssystem können unter anderen angepasste Linuxdistributionen, Android oder RISC OS installiert werden, die alle die ARM-Architektur unterstützen. Eine Festplatten-Schnittstelle ist nicht vorhanden, stattdessen müssen SD-Speicherkarten als Bootmedium benutzt werden. Die KAR-Schüler formatieren eine SD-Karte mit einer aktuellen Version des Betriebssystems „Rasbian“, einer speziellen Debian-Linux-Variante für den Raspberry Pi!

Bis August 2014 wurden übrigens mehr als 3,5 Millionen Geräte verkauft. Auch die Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) hat Raspberry Pi´s in ihren Labors im Einsatz, so etwa als sogenannter Cluster, einer Parallel-Rechner-Architektur mit 24 parallel verschalteten Geräten.

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Der Raspberry Pi – Cluster der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) beim Tag der offenen Tür.

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Die Entwickler des Raspberry Pi wurden übrigens mit mehreren Innovationspreisen ausgezeichnet. Es existiert ein großes Zubehör- und Softwareangebot für verschiedenste Anwendungsbereiche. Verbreitet ist die Anwendung als Mediacenter, da der Rechner Videodaten mit voller HD-Auflösung (1080p) dekodieren und über die HDMI-Schnittstelle ausgeben kann.

Die Schüler des Informatikkurses bauen ihren Raspberry Pi selbst zusammen, erstellen ein Betriebssystem auf einer SD-Karte und richten das Gerät als Netzwerk-Computer ein. Wenn alles fertig ist, werden erste Programmierübungen mit „Python“ und „Scratch“ folgen. Schließlich können die Schüler die Geräte zuhause als File-Server, Media-Center oder programmierbare Steuereinheit (etwa für Licht) einsetzen!

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Über den Einsatz im Unterricht des Informatik-Hauptfachkurses bei Herrn Kneißel berichten wir mit der folgenden Foto-Galerie:

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Verfasst am 11. November 2014 in Allgemein, Technik & Informatik · 2 Kommentare

Hammer Solar Power Competition 2014

NW-Kurs gewinnt Innovationspreis der Hammer Solar Power Conpetition

Trotz technischer Probleme haben die Schüler einen achtbaren Erfolg verbucht

Zusammen mit ihrem Sponsor, der DEG Hamm, vertreten durch Herrn Lothar Schütte, startete die KAR in den erstmals veranstalteten Wettbewerb, an dem insgesamt 6 Hammer Schulen, darunter Gymnasien, Gesamt- und Realschulen, teilnahmen. Den Gesamtsieg trug die Marien-Realschule davon, deren Parabolspiegel-Konstruktion solide Arbeit leistete und dessen Dampfkraft das Wettbewerbsgewicht in Rekordzeit nach oben zog. Die KAR wurde in der Kategorie „Innovation“ ausgezeichnet (siehe Urkunde).

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Urkunde k-P1010339

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Obwohl ein Leck im Dampfkreislauf das Potenzial des KAR-Solarkraftwerks nicht zur Geltung bringen konnte, gewann das Team des NW-Hauptfachkurses des vergangenen Schuljahres den mit 200,- € dotierten Innovationspreis der Hammer Solar Power Competition. NW-Hauptfachlehrer Jens Kneißel vermutet das „schuldige“ Leck in oder an der Dampfmaschine selbst: „Es ist gut möglich, dass eine Lötnaht durch den ruckeligen Transport auf meiner Anhängerpritsche gerissen ist.“

Dennoch reichte die Qualität der Konstruktion des KAR-Teams aus, die Jury um Prof. Dr. Olaf Goebel von der Hochschule Hamm-Lippstadt vom solaren Potenzial der Anlage zu überzeugen. Dazu Herr Kneißel: „Unsere Konstruktion basiert auf einem „Heatpipe“ genannten Aluminiumstempel, der die durch den Parabolspiegel gebündelte Sonnenenergie in den wärmeisolierten Tank leitet. Im Gegensatz zu anderen Anlagen, die den Tank von außen erhitzen, verliert unsere Konstruktion die Wärmeenergie also deutlich weniger stark an die Umgebungsluft.“

Zum Glück lag der Jury ein Beweisvideo des KAR-Solarkraftwerks vor, welches die Anlage in Betrieb zeigt (siehe unten)!

Ohne den „Umweg“ über den Dampf als Antriebsenergie hinaus kann die Konstruktion des NW-Kurse auch Wärme direkt in Bewegung umsetzten. Dazu hatten die Schüler einen Sterling-Motor (aus der Physik-Sammlung) in den Brennpunkt des Parabolspiegels montiert. Auch hierzu gibt es unten ein entsprechendes Video!

Das gesamte Team der KAR ist sehr stolz auf ihre Leistung und bedankt sich herzlich bei den Organisatoren und Sponsoren des Wettbewerbs!

Die Solar-Dampfmaschinen-Konstruktion in Aktion.

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Die Solar-Sterlingmotor-Konstruktion ist deutlich leiser und kommt sogar ohne Wasserdampf aus.

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Dazu auch unsere Galerie von der Veranstaltung im Maximilianpark:

Verfasst am 5. September 2014 in Allgemein, Naturwissenschaften, Technik & Informatik, Veranstaltungsberichte · Keine Kommentare

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