Elektromotoren im Technikunterricht

Unter Strom: Im KAR-Technikunterricht geht’s rund!

Schüler bauen einfachen Elektromotor aus Büroklammern, Kupferdraht und Magneten

Die Zukunft gehört dem Elektromotor! – Diese Erkenntnis verbreitet sich insbesondere mit der technischen Optimierung von Stromspeichersystemen (Batterien und Akkus)  immer mehr. Aufbauend auf der unterrichtlichen Thematisierung des Themas Elektromobilität in Verbindung mit den inzwischen alltagstauglichen Elektrofahrzeuge (Tesla, Smart, BMW)  tauchte die Frage nach der Funktionsweise eines Elektromotors auf. Dies ließ sich am besten durch die Konstruktion und den Bau eines eigenen kleinen Elektromotors beantworten.

Das Ergebnis zeigt der unten eingebundene Film: Der Motor besteht lediglich aus mehreren kupfernen Büroklammern, die als Auflager für eine selbst gewickelte Spule aus Kupfer-Lackdraht fungiert. Zwei seitlich der Spule positionierte Dauermagnete erzeugen ein Magnetfeld, in dem sich die stromdurchflossene Spule (die ein eigenes Magnetfeld aufbaut!) bei Anschluss an den 3-Volt-Gleichstrom-Transformator nach einem kurzen Impuls zu drehen beginnt. Der baulich-funktionale Trick liegt in den unterschiedlich abisolierten Spulenenden (Auflagern), die auf der einen Seite voll und auf der anderen Seite nur zur Hälfte vom Klarlack befreit wurden.

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Hier startet unser QuickTime-Film über den selbst gebauten Elektromotor!

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Der Artikel wurde am 23. Januar 2014 um 17.19 Uhr von J. Kneißel verfasst und ist abgelegt unter Allgemein, Naturwissenschaften, Technik & Informatik (RSS 2.0-Feed). Schreibe einen Kommentar oder setze einen Trackback auf deine Seite.

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