Desktop-Publishing mit CorelDraw

Grafikprogramm schlägt Textverarbeitung

Informatik-Hauptfachkurs 7 setzt Texte professionell

Eine grafisch ansprechende Darstellung von Texten wird im Zeitalter der digitalen Verbreitung von Inhalten immer wichtiger. Eine „gute Form“ unterstreicht den Inhalt eines Textes und verbessert Lesbarkeit und Struktur.

Für viele Aufgaben rund um die Gestaltung von Dokumenten (wie beispielsweise „Mehrspaltensatz“, o. ä.) bieten die modernen Textverarbeitungsprogramme vielschichtige Möglichkeiten. Dennoch haben sie einen entscheidenden Nachteil: Der technisch korrekte Satz von Texten und Grafiken unterliegt programmeigenen Regeln der Anordnung, die die gestalterische Freiheit des Designers einschränken. Zudem sind die erzeugten Dateien für die Erstellung von Druckvorlagen für den professionellen Druck in einer Druckerei völlig ungeeignet.

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Screenshot aus der Entwicklung eines Newsletters mit CorelDraw 12 für Windows

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Aus diesem Grund setzt der Informatik-Hauptfachkurs der Jahrgangsstufe 7 nun seine Texte mit Hilfe der Grafiksoftware CorelDraw. Diese Satztechnik am Computer nennt man „Desktop-Publishing“ (DTP). Die DTP-Software behandelt dabei den gesamten Text als grafisches Element – sprich als Objekte aus Vektoren („Vektorgrafik“-Programm). Aufgrund dessen ist nicht nur eine maximale Gestaltungsfreiheit garantiert, sondern auch ein problemloser Export in ein universelles Dokumentenformat, wie etwa das bekannte PDF (Portable Document Format), mit dem auch jede moderne Druckerei etwas anzufangen weiß.

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Der Artikel wurde am 16. Juni 2011 um 08.49 Uhr von J. Kneißel verfasst und ist abgelegt unter Allgemein, Technik & Informatik (RSS 2.0-Feed). Schreibe einen Kommentar oder setze einen Trackback auf deine Seite.

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